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Auch wenn die Shibboleth-Entwickler Oracle-Java empfehlen (weil die IdP-Software darunter entwickelt wird) setzen wir auf den DFN-IdPs durchgängig OpenJDK ein. Es ist bei Debian/Ubuntu Teil des Betriebssystems und dadurch sehr leicht zu installieren und up-to-date zu halten. Wir haben damit keine Probleme im Betrieb festgestellt und können es uneingeschränkt empfehlen.

OpenJDK

root@idp:~# apt-get install openjdk-11-jdk

Für den Fall, dass mehrere Java Runtime Environments (JRE) vorhanden sind, muss das soeben zusammen mit dem JDK installierte JRE aktiviert werden:

root@idp:~# update-alternatives --config java

Wählen Sie OpenJDK-11 aus oder deinstallieren Sie die anderen Java-Versionen.

OpenJDK

Bei Ubuntu 16.x und Debian 9 ist Java 8 schon im Repository enthalten.

root@idp:~# apt-get install openjdk-8-jdk

Unter Debian 8 müssen Sie zuerst Debian-Backport aktivieren. Danach können Sie Java 8 instalieren mit

root@idp:~# apt-get install -t jessie-backports openjdk-8-jdk

Für den Fall, dass mehrere Java Runtime Environments (JRE) vorhanden sind, muss das soeben zusammen mit dem JDK installierte JRE aktiviert werden:

root@idp:~# update-alternatives --config java

Wählen Sie OpenJDK-8 aus oder deinstallieren Sie die anderen Java-Versionen.

OpenJDK

yum install java-1.7.0-openjdk
update-alternatives --config java

FIXME: OpenJDK 8 unter RHEL dokumentieren.

Install IBM Java @ SLES 11 SP 3

zypper install java-1_7_0-ibm

FIXME: OpenJDK 8 unter SLES dokumentieren.

Bei Verwendung von OpenJDK (Debian/Ubuntu) ist alles nötige enthalten! Bei anderen Systemen muss u.U. nachgearbeitet werden, siehe dazu JCE

Weiter geht es mit Tomcat.

  • Zuletzt geändert: vor 5 Jahren