Zweck: Vorbereitung des Workshops im Februar 2020
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Thema: Dublettenerkennung
Koordination: Thorsten Michels
Teilnehmende: (bei Interesse bitte eintragen)
Wir sehen grundsätzlich zwei Szenarien, in denen eine Dublettenerkennung wichtig ist:
Aufgrund persönlicher Erfahrung wird es nicht ausreichen, eine Person nur anhand von Name, Geburtsdatum und -ort zu identifizieren. Die Adresse des Wohnorts soll noch dazugenommen werden.
Szenario 1 lässt sich damit abdecken. Die Prüfung wird noch erleichtert, wenn
Wenn diese Bedingungen nicht vorliegen, muss ein Identity Matching durchgeführt werden, das ab einem zu bestimmenden Ähnlichkeitswert eine*n Bearbeiter*in informiert, sich die Sache anzuschauen und zu klären, ob hier eine oder zwei Personen vorliegen.
Bei Szenario 2 können sich mittlerweile die Adresse und die Ausweisnummer geändert haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Benutzer regelmäßig (z.B. jährlich) aufgefordert werden, sich am System anzumelden und die Adress- und Kontaktdaten aktuell zu halten. Auch die Heimateinrichtung kann dazu beitragen, indem beim Verlassen der Hochschule auf die edu-Id hingewiesen wird.
Deprovisionierung: Wenn trotz Erinnerung keine Anmeldung erfolgt, sollen die Daten nicht sofort gelöscht werden. Stattdessen soll der Zugang erstmal nur gesperrt werden, um den Account später wieder reaktivieren zu können. Wie lange dieser Zeitraum anzusetzen ist, muss anhand der Use Cases und ggf. rechtlicher Rahmenbedingungen bestimmt werden. (10 Jahre? Diskussion!)