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* Übertragen Sie die ''conf/relying-party.xml'' und prüfen Sie, welche der von Ihnen genutzten Service Provider den Algorithmus AES-GCM noch nicht unterstützen. Konfigurieren Sie für diese SPs Ausnahmen mit AES-CBC, wie in unserer [[de:shibidp:config-encryption|Dokumentation]] beschrieben. | * Übertragen Sie die ''conf/relying-party.xml'' und prüfen Sie, welche der von Ihnen genutzten Service Provider den Algorithmus AES-GCM noch nicht unterstützen. Konfigurieren Sie für diese SPs Ausnahmen mit AES-CBC, wie in unserer [[de:shibidp:config-encryption|Dokumentation]] beschrieben. |
* Bearbeiten Sie die Attribute in der Attribut Registry: [[de:shibidp:config-attributes#optionalsaml1_abschalten|Entfernen Sie die SAML1 Transcoder]]. SAML 1 wird in der DFN-AAI bald abgekündigt. Es gibt keine SPs mehr, die ausschließlich den veralteten SAML1-Standard sprechen. [[de:shibidp:config-attributes#vervollstaendigung_der_attribute_registry|Ergänzen Sie die Attribute Registry]] für den Einsatz in der DFN-AAI, falls Sie das während des Tutorials nicht schon getan haben. | * Bearbeiten Sie die Attribute in der Attribut Registry: [[de:shibidp:config-attributes#optionalsaml1_abschalten|Entfernen Sie die SAML1 Transcoder]]. SAML 1 wird in der DFN-AAI bald abgekündigt. Es gibt keine SPs mehr, die ausschließlich den veralteten SAML1-Standard sprechen. [[de:shibidp:config-attributes#vervollstaendigung_der_attribute_registry|Ergänzen Sie die Attribute Registry]] für den Einsatz in der DFN-AAI, falls Sie das während des Tutorials nicht schon getan haben. |
* **Migrieren Sie die bestehende persistentId-Datenbank** vom IdP 3.x auf die Testinstallation und verifizieren Sie, dass die IDs unverändert geblieben sind. Achten Sie hierbei darauf, dass Quellattribut(e) und Salt gleich bleiben! **Die persistentIds müssen unverändert bleiben, damit Ihre Nutzer*innen bei den Service Providern wiedererkannt werden!** | * **Die persistentIds müssen unverändert bleiben, damit Ihre Nutzer*innen bei den Service Providern wiedererkannt werden! Migrieren Sie die bestehende persistentId-Datenbank** vom IdP 3.x auf die Testinstallation und **verifizieren Sie, dass die alten persistentIDs weiterverwendet statt neu generiert werden**. So gehen Sie auf einem Test-IdP vor: |
| * Achten Sie darauf, dass Quellattribut(e) und Salt die gleichen sind wie auf dem alten IdP. |
| * Suchen Sie sich für eine Stichprobe einen SP aus der Datenbanktabelle ''shibpid'' aus, z.B. testsp3.aai.dfn.de. |
| * Suchen Sie dann einen PrincipalName aus, der für diesen SP schon eine persistentId in der Datenbank hat. |
| * Dort setzen Sie localEntity auf die EntityID Ihres Test-IdPs. |
| * Melden Sie sich an dem SP an und prüfen, ob die bereits in der Datenbank liegende persistentID übermittelt wird (idp-audit.log enthält den Wert). Wenn das nicht der Fall ist, sondern eine neue persistentId für den UserAccount und den SP generiert wurde, dann stimmt noch etwas nicht. |
* Wir empfehlen Ihnen, diesen Test-IdP zu behalten. So haben Sie für künftige Upgrades ein funktionierendes Testsystem, das Sie bei Bedarf einfach wieder in die Testföderation aufnehmen können. | * Wir empfehlen Ihnen, diesen Test-IdP zu behalten. So haben Sie für künftige Upgrades ein funktionierendes Testsystem, das Sie bei Bedarf einfach wieder in die Testföderation aufnehmen können. |
===== Schritt 2: Neues Produktivsystem vorbereiten ===== | ===== Schritt 2: Neues Produktivsystem vorbereiten ===== |